Schloss Hellenstein

Das weithin sichtbare Wahrzeichen Heidenheims ist Schloss Hellenstein, das majestätisch über der Stadt thront. Seit der Stauferzeit trotzen seine dicken Mauern dem rauen Ostalb­klima und einer äußerst wechselhaften Geschichte.
Mehrere Wege führen von der Stadt hinauf, der meist frequentierte ist der zum südlichen Tor. Der Blick fällt dabei auf die Reste der staufischen Burganlage. Dass der Runde Turm heute noch zu sehen ist, verdanken die Heidenheimer einem Verbot der königlichen Bauverwaltung aus dem Jahre 1837, weitere Steine aus den Mauern herauszubrechen. 1810 war das Obergeschoss des Runden Turms abgetragen, 1820 gar „der Abbruch und Verkauf des Dachwerks und des Einbaues des alten Bergschlosses“ genehmigt worden. Nach und nach verschwand Stein für Stein, original Buckelquader aus der Zeit der Staufer, die über Jahrhunderte Lehensherren der um 1120 von Gozpert de Halensteine gegründeten Burg gewesen waren.


> Geschichte des Schlosses