Bildhauersymposion

Kunst im öffentlichen Raum zu fördern, ist das Ziel des Bildhauersymposions. Seit 1997 bietet es im Turnus von drei Jahren Künstlern aus aller Welt die Chance, in Heidenheim ein Werk zu realisieren und sich im Wettbewerb zu qualifizieren. Heidenheimer Unternehmen stellen für die künstlerischen Visionen die Materialien, Technologien und Räume zur Verfügung. Sowohl die Mitarbeiter der Betriebe als auch die gesamte Öffentlichkeit können auf diese Weise an der Entstehung eines Kunstwerkes von der Idee bis zur Präsenta­tion teilnehmen.
Die Ergebnisse der bisherigen fünf Wettbewerbe prägen das Stadtbild inzwischen genauso wie seine Gebäude – ob es sich um den „Piercing-Ring“ am Rathaus handelt, um die „Kammer im Kunstwerk“ am Johann-Matthäus-Voith-Platz, um den „Sperrmüllhaufen“ aus Metall in der St.-Pöltener-Straße, um die Streifenwandbilder „Industrie“ und „Kultur“ in der Innenstadt oder um „Erl“ in der Seestraße. Das Bildhauersymposion findet 2013 zum letzten Mal statt.